Ushtrasana – das Kamel
Jene freudvolle Weite und Selbstvergessenheit, die in anderen rückbeugenden Asanas nur mit Meisterschaft erfahren werden kann, vollzieht sich in Ushtrasana in ganz natürlicher Weise.
Fabian leitet seit 2011 Ausbildungen und Weiterbildungen, in denen er die klassischen Yogawege und ihre Methoden in der evolutionären Perspektive eines Integralen Yoga nach Sri Aurobindo vermittelt. Im Zentrum dieses Yoga steht die seelische Entwicklung des Menschen. Seine Praxis gründet sich auf eine Synthese der klassischen Yogawege, die die verschiedenen Aspekte unseres Menschseins repräsentieren.
Fabian erforschte über Jahre die Übungsfelder des Hatha Yoga und der tantrischen Übungspraxis, die er aus der vielfältigen wie umfassenden Erfahrung seines eigenen Yogaweges weitergibt. Zur Vertiefung seiner Yogapraxis hat Fabian unter anderem ein Jahr im Sri Aurobindo Ashram in Pondicherry und in Auroville – der universellen Stadt des Yoga im Süden von Indien – gelebt, wo er regelmäßig Weiterbildungen und Retreats leitet.
Jene freudvolle Weite und Selbstvergessenheit, die in anderen rückbeugenden Asanas nur mit Meisterschaft erfahren werden kann, vollzieht sich in Ushtrasana in ganz natürlicher Weise.
Die tragenden, stabilisierenden Kräfte des zweiten Chakras konzentrieren sich in Upavistha Konasana. So stärkt Upavistha Konasana die nervliche Konstitution und bringt Geist und Gemüt zur Ruhe…
Aller Yoga ist seiner Natur nach eine neue Geburt; es ist eine Geburt aus dem gewöhnlichen, dem mentalisierten materiellen Leben des Menschen hinein in ein höheres spirituelles Bewusstsein und in ein größeres göttlicheres Sein.
Liebe wird oft mit Leidenschaft oder Gefühlsausdruck in menschlichen Beziehungen gleichgesetzt. Ebenso sprechen Menschen von ihrer Seele und meinen damit die Regungen ihrer Gefühlsnatur. Für die Yoga Sadhana ist eine tiefere Unterscheidung dieser Ebenen notwendig, um zu einer seelischen Empfindungs- und Ausdrucksfähigkeit heranzuwachsen.
Liebe wird oft mit Leidenschaft oder Gefühlsausdruck in menschlichen Beziehungen gleichgesetzt. Ebenso sprechen Menschen von ihrer Seele und meinen damit die Regungen ihrer Gefühlsnatur. Für die Yoga Sadhana ist eine tiefere Unterscheidung dieser Ebenen notwendig, um zu einer seelischen Empfindungs- und Ausdrucksfähigkeit heranzuwachsen.
Als Ausdruck einer verinnerlichten Willenskraft verlangt Pascimottanasana dem Übenden ein hohes Maß an Disziplin ab. Dabei stärkt sie das dritte Chakra und wirkt wie ein Akkumulator von Lebensenergie.
Überantwortung ist der Entschluss, dem Göttlichen die Verantwortung für euer Leben anzuvertrauen. Ohne diesen Entschluss ist nichts möglich; wenn ihr euch nicht überantwortet, kommt der
Joga überhaupt nicht infrage. Das Übrige ergibt sich dann ganz natürlich, denn der gesamte Vorgang des Joga beginnt mit der Überantwortung.
Kapotasana, die Taube, ist ein Sinnbild der Weihung und Selbstüberantwortung – und damit der Erhöhung und Umwandlung unseres Menschseins.
Matsyendrasana – der Drehsitz in seinen verschiedenen Ausführungen – ist erdend und stabilisierend ebenso wie energetisierend.
Das Ideal des Kriegers war in den meisten Hochkulturen von großer Bedeutung. Dabei verkörpert der Krieger nicht Gewaltbereitschaft oder Aggression, sondern das Ideal eines Menschen, der seine Willenskraft und Handlungsstärke in den Dienst einer höheren Wahrheit stellt.