Die Yoga Shakti

In diesem Blog-Beitrag wollen wir - mit Auszügen aus einigen Gesprächen mit Sri Aurobindo und der Mutter - Licht in einen wichtigen Bereich yogischer Praxis bringen:.

Durchhaltevermögen

Wie viele Schläge sind im Leben nötig, damit man bis in die Tiefen erkennt, dass man nichts ist, dass man nichts tun kann, dass man nicht existiert, dass man nichts ist, dass es kein Dasein ohne das göttliche Bewusstsein und die Gnade gibt. Ab dem Moment, in dem man es weiß, ist es vorbei; alle Schwierigkeiten sind verschwunden.

Sehnen und Streben am spirituellen Weg

„Im Grunde genommen wären die Menschen ohne diese innere Willenskraft des seelischen Wesens, glaube ich, ziemlich trostlos, stumpf, sie hätten ein rein animalisches Leben. Jedes Aufblitzen von Aspiration ist immer der Ausdruck eines seelischen Einflusses. Ohne die Gegenwart des Seelischen, ohne den seelischen Einfluss gäbe es kein Gefühl des Fortschritts oder keinen Willen zum Fortschritt.“

Dankbarkeit

„Damit dein Herz glücklich bleibt, halte es immer mit Dankbarkeit erfüllt — Dankbarkeit ist der sicherste Weg zum Göttlichen.“

Demut

Demut ist die Erkenntnis, dass man nichts weiß, überhaupt nichts, und dass es etwas anderes geben kann als das, was uns im Augenblick als das Wahrste, das Edelmütigste und das Selbstloseste erscheint: die wahre Demut, die darin besteht, sich stets auf den Herrn zu beziehen, ihm alles vorzulegen.

Güte

"Die Moral erhebt einen künstlichen Maßstab, der der Vielfalt des Lebens und der Freiheit des Geistes widerspricht."
Cataranthus Roseus als Sinnbild für den Fortschritt am Yogaweg

Fortschritt am Yogaweg

„Es ist nicht der Intellekt, durch den man im Yoga Fortschritte machen kann, sondern durch seelische und spirituelle Empfänglichkeit – denn Wissen und wahres Verstehen wachsen in der Yoga Sadhana durch das Wachstum der Intuition, nicht des physischen Intellekts.“

Mut am Yogaweg

„Um den Weg (des Yoga) zu beschreiten, musst du eine unerschrockene Furchtlosigkeit haben, du darfst dich nie mit dieser gemeinen, kleinlichen, schwachen, hässlichen Bewegung, die Angst ist, zurückziehen.“

Aufrichtigkeit

Der elementarste Grad der Aufrichtigkeit ist, dass du nicht etwas anderes sagst und denkst, etwas anderes behauptest und etwas anderes willst.

Empfänglichkeit im Yoga

„Es ist nicht der Intellekt, durch den man im Yoga Fortschritte machen kann, sondern durch seelische und spirituelle Empfänglichkeit – denn Wissen und wahres Verstehen wachsen in der Yoga Sadhana durch das Wachstum der Intuition, nicht des physischen Intellekts.“