Inspiration

„What we propose in our Yoga is nothing less than to break up the whole formation of our past and present which makes up the ordinary material and mental man and to create a new centre of vision and a new universe of activities in ourselves which shall constitute a divine humanity or a superhuman nature….Mind has to cease to be mind and become brilliant with something beyond it. Life has to change into a thing vast and calm and intense and powerful that can no longer recognise its old blind eager narrow self of petty impulse and desire. Even the body has to submit to a mutation and be no longer the clamorous animal or the impeding clod it now is, but become instead a conscious servant and radiant instrument and living form of the spirit.“

„Was wir in unserem Yoga vorschlagen, ist nichts Geringeres, als die gesamte Prägung unserer Vergangenheit und Gegenwart aufzubrechen, die den gewöhnlichen materiellen und mentalen Menschen ausmacht, und ein neues Zentrum der Wahrnehmung und ein neues Universum von Aktivitäten in uns selbst zu erschaffen, die eine göttliche Menschheit oder eine übermenschliche Natur bilden sollen…. Der Geist muss aufhören, Geist zu sein, und von etwas jenseits dessen erleuchtet werden. Das Leben muss sich in etwas Weites, Ruhiges, Intensives und Mächtiges verwandeln, das sein altes blindes, eifriges, enges Selbst aus kleinen Impulsen und Begierden nicht mehr wiedererkennen kann. Sogar der Körper muss sich einer Mutation unterziehen und nicht länger das lärmende Tier oder der behindernde Klotz sein, der er jetzt ist, sondern stattdessen ein bewusster Diener und strahlendes Instrument und lebendige Form des Geistes werden.“

(Sri Aurobindo „The synthesis of Yoga“ / „Die Synthese des Yoga“)